![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
Woche der Chemie 21. September - 1. Oktober 2006 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
|
KONZEPT ZUR WOCHE DER CHEMIE 21. September bis 1. Oktober 2006
1. ZIELE
Ziel einer Woche der Chemie (Arbeitstitel) ist es, durch österreichweite Aktionen und Veranstaltungen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf "die Chemie" als wichtigen Wirtschafts- und Wissenschaftzweig zu konzentrieren. Zielgruppe für die Woche der Chemie ist "die Öffentlichkeit" im allgemeinsten Sinn, was nicht ausschließt, daß einzelne Aktionen auf speziellere Zielgruppen (z.B. Schüler, Politiker, Medienvertreter) gerichtet sein werden.
In der Woche der Chemie sollen thematisiert werden:
Was soll erreicht werden?
Umsetzung
Die Ziele sollen erreicht werden durch
Aktives Ansprechen der Menschen muß im Vordergrund stehen. Bei allen Einzelprojekten muß der Aspekt des Transparentmachens sowie die Bereitschaft zu kritischer Auseinandersetzung (auch mit Chemie-Gegnern) im Vordergrund stehen. Erfahrungen aus Science Week, Kinder-Uni, JO!-Einstein, Schulprojekten usw. in Österreich sowie aus dem Jahr der Chemie in Deutschland werden einbezogen. Die Breite der Chemie und ihre Präsenz in allen Lebensbereichen soll durch Einbeziehung aller Tätigkeitsfelder der Chemie demonstriert werden. Verbände, Unternehmen, Forschungsinstitute, Universitäten, Schulen und Ämter sind eingeladen ihre spezifischen Möglichkeiten einzubringen. Idealerweise sollte jede in Österreich lebende Person die Möglichkeit haben, während der Woche der Chemie an einer Veranstaltung oder Aktion teilzunehmen. Zwar bieten sich die Universitätsstandorte und Standorte von Unternehmen und Forschungszentren als Aktivitätszentren besonders an, es dürfen jedoch andere Regionen nicht "unversorgt" bleiben. In Regionen ohne größere chemische Institutionen kommt schulischen Veranstaltungen eine besondere Bedeutung zu (aber nicht nur unter diesem Aspekt). Staatliche Einrichtungen (Umweltämter, Ernährungsagentur, Spezialeinheiten des Heeres, usw.) in diesen Regionen sind besonders anzusprechen und zu Aktionen zu ermutigen. Eventuell können Veranstaltungen der größeren Chemiestandorte in jenen Regionen dupliziert werden. Um das Projekt der Woche der Chemie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, haben bisher (Ende Dezember 2005) folgende Institutionen ihre Mitwirkung zugesagt:
Über diese Verbände und Institutionen können Unternehmen, Universitätsinstitute und Schulen in ganz Österreich erreicht werden. Die Mitarbeit weiterer Institutionen und Vereine (z.B. Industriellenvereinigung, Gesellschaft für Chemiewirtschaft, biochemische Gesellschaft, physikalisch-chemische Gesellschaft, Dienststellen des Bundes und der Länder) wäre sehr wünschenswert; diese werden in den nächsten Wochen kontaktiert. Besondere Bedeutung kommt der Einbeziehung der Medien (ORF - Rundfunk und TV, Zeitungen) zu. Die Kontakte zu den Medien müssen nach Abschluß der Definitionsphase des Projekts intensiviert werden. Da vermutlich kein oder nur ein sehr geringes zentrales Budget für die Woche der Chemie zur Verfügung stehen wird, muß die Woche der Chemie weitgehend durch Idealismus, Eigeninteresse und/oder Eigenmittel aller Akteure bzw. Institutionen getragen werden. Jede Mitmachzusage ist freiwillig und die Durchführung der Aktivitäten eigenverantwortlich. Jede Art von chemierelevanten Aktivitäten ist willkommen. Die folgende Liste hat exemplarischen Charakter
Zur Strukturierung der Aktivitäten sind thematische Projektbereiche vorgesehen, die von jeweils einem Verantwortlichen koordiniert werden. Die folgende Liste ist als vorläufig zu betrachten:
2. Organisatorischer Ablauf
Die Woche der Chemie wird aus Einzelaktionen bestehen, allerdings ist sie durch Konzentration auf eine Woche und zentrale Koordination mehr als die Summe der Einzelaktionen. Die Vernetzung erfolgt durch eine Koordinierungsstelle, die in der Geschäftsstelle der GÖCh eingerichtet wird. Die Aufgaben der Koordinierungsstelle sind:
Für die Koordination jedes Projektbereichs ist eine Person oder Organisation verantwortlich. Die Aufgaben des jeweiligen Projektbereich-Koordinators ist es Einzelprojekte so zu stimulieren, daß diese den gegebenen Bereich thematisch und örtlich abdecken.
Diese Struktur dient nur der Vorbereitung und Koordination der Woche der Chemie. Die eigentliche Präsentation soll nach einem PR-gängigeren Schema erfolgen, das noch zu entwickeln ist (z.B. Was ist drin? – Alles klar? – Wie geht's? – Stimmt die Chemie? usw.).
Obwohl die Woche der Chemie weitgehend durch Idealismus und Eigenmittel getragen werden müssen wird, werden unmittelbar nach Verabschiedung des Konzepts mögliche Sponsoren angesprochen werden. Jede Art von Sponsoring ist willkommen, es können Einzelaktionen, Gruppen von Aktionen oder ganze Projektbereiche gesponsort werden. Sponsoring kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen, z.B. durch
Manche Aktionen werden nur durchführbar sein, wenn dafür ein Sponsor gefunden wird.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |